Freitag, 28. Februar 2020

Nach H&M-Spitzelaffäre: Erfolgreich eingeleitete Betriebsratswahlen im Nürnberger Kundenzentrum!





Über 80% Zustimmung für den Wahlvorstand!



Am 26.02. wurde erfolgreich ein Wahlvorstand für das Nürnberger Kundencenter von H&M, der Hennes & Mauritz Online Shop AB & Co. KG, gewählt!
 

Rückblick: Das Nürnberger Kundencenter erlangte im Oktober vergangenen Jahres erstmals zweifelhafte Bekanntheit und Medienpräsenz, als Mitarbeiter auf internen Servern Datenordner mit privaten Informationen entdeckten. Es handelte sich um Einträge zu Krankheiten, Eheproblemen und sonstige privaten Umstände der Beschäftigten. Teamleiter hatten diese Informationen durch persönliche Gespräche, oder in Raucherpausen erhalten. Anschließend wurden eben diese intimen Infos entgegen allen gesetzlichen Regelungen und moralischen Grenzen zusammengetragen und in Datenordern mit einer Größenordnung von insgesamt 60 GB archiviert.

Am vergangenen Mittwoch lud daraufhin die Gewerkschaft ver.di zu einer Veranstaltung zur Gründung eines Wahlvorstandes ins Nürnberger Maritim Hotel ein. Dass von den ca. 700 H&M-Beschäftigten über 400 diesen Termin wahrgenommen haben, ist ein klares Indiz dafür, dass die Belegschaft die Zeichen der Zeit erkannt hat, und sich einen Betriebsrat wünscht.


Teamleiter versuchten Wahl zu behindern



Während der Veranstaltung kam es zu mehreren Zwischenfällen: Unter anderem verschaffte sich eine leitende Angestellte Zugang zu der Veranstaltung, sie wurde prompt wieder freundlich hinausbegleitet. Einige Führungskräfte versuchten mit Zwischenrufen, oder dem Anfachen von Diskussionen den ordentlichen Ablauf der Wahl immer wieder zu stören. Nachdem die Wahlstimmen ordnungsgemäß ausgezählt wurden, standen die Wahlergebnisse fest: über 80% der Anwesenden haben sich für den Wahlvorstand und damit für einen Betriebsrat entschieden! Daraufhin hasteten einige Personen aus dem Kreis der Teamleiter in Richtung Bühne und versuchten, die Belegschaft noch einmal zu verunsichern. Danach kam es zu weiteren hektischen Diskussionen, wovon sich die Mitarbeiter*innen allerdings nicht beeindrucken ließen.

Scheinbar lernt man bei H&M nichts aus den gewaltigen Fehlern, die in jüngster Vergangenheit gemacht wurden. Unserer Meinung nach sollten sich insbesondere Teamleiter nach der brisanten Vorgeschichte im Zusammenhang mit der systematischen Bespitzelung von Mitarbeitern vornehm zurückhalten, anstatt mit verzweifelten und plumpen Aktionen die Wahl eines zukünftigen Betriebsrats behindern zu wollen.

Die Gewerkschaft ver.di möchte sich an dieser Stelle noch einmal bei allen H&M-Beschäftigten bedanken, die sich an diesem Tag die Zeit genommen haben, an der Wahl teilzunehmen! Ihr habt mit Eurer Anwesenheit deutlich gemacht, dass Ihr es für notwendig haltet, eine Mitarbeitervertretung zu wählen um Eure Rechte als Arbeitnehmer wahrzunehmen und durchzusetzen! Wir freuen uns auf eine konstruktive Zusammenarbeit!






28 Kommentare:

  1. Vieles entspricht in diesem Artikel leider nicht der Wahrheit! Ich bin keine Führungsperson und empfand das ganze Vorgehen super unangenehm. Die Mitarbeiter von ver.di sind respektlos und vorallem auch frech. Bei jeder Frage wurden direkt die Augen verdreht und gar nicht darauf eingegangen. Viele waren gegen einen Betriebsrat, jedoch stand es fest, dass dieser gewählt wird - obwohl das keinem so richtig klar war und ver.di ist auf keine Diskussion eingegangen. Konstruktives wird bei euch zu sehr als persönlicher Angriff entgegengenommen. Kollegen wurden nicht freundlich herausgebeten - sondern mit erhöhtem Ton und Drohung mit der Polizei herausbegleitet. Unsere Teamleiter haben ganz normale Fragen gestellt, welche nicht beantwortet wurden. Ver.di's Aussagen: „euer Unternehmen sollte sich schämen“ - nein liebe Kollegen, ihr solltet euch schämen! Ihr seid super kindisch und unfair mit vielen umgegangen! Es lief auch alles super unorganisiert - einige Punkte der Agenda wurden auch einfach übersprungen. Hier werden Leute aus dem Overhead richtig schlecht gemacht - fasst euch mal an eure eigene Nase! Die Kollegen aus dem Overhead wollten nur euer unmögliches Verhalten vor allen anderen diskutieren. Wie ihr so schön alle zwei Minuten erwähnt habt, dass alles demokratisch und transparent ablaufen soll - so lief es letzendlich jedoch nicht ab. Verdreht also bitte keine Tatsachen!

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    1. Und deswegen ist die Abstimmung auch so ausgegangen. Nice try.

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    2. Lieber "Not-Overhead" Kollege, das ganze war in der Tat sehr unangenehm und überaus peinlich, aber die Schuld liegt meiner Ansicht nach ganz sicher nicht bei ver.di. Es ging, wie uns bei der Versammlung auch - und das mehr als nur einmal - erklärt wurde, nie darum "ob" wir einen Betriebsrat haben möchten, sondern nur um das "wann", da wir deutlich mehr als fünf Arbeitnehmer haben und die Aufstellung eines Betriebsrats daher auch gesetzlich vorgegeben ist. Onkel Google hilft hier gerne aus. Es gingen außerdem zahlreiche Info-Mails raus und der Brief, der manchen nach Hause geschickt wurde, hing (hängt) auch in der Küche und war (ist) somit für jeden einsehbar. Die Agenda wurde im übrigen auch genau so durchgegangen, wie es in dem genannten Schreiben steht, daher stimmt die Aussage, es wurden Punkte übersprungen, schon mal gar nicht. Ver.di die Schuld dafür zu geben, dass der ein oder andere sich nicht ausreichend informiert hat, obwohl es die Möglichkeit gab, und deswegen mit falschen Erwartungen in die Versammlung gegangen ist, finde ich schon sehr gewagt.

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    3. Hallo JDK, da du darum bittest, keine Tatsachen zu verdrehen, muss ich dich nun bitten, dies auch nicht zu tun. Unabhängig davon, dass jeder die Veranstaltung wahrscheinlich anders erlebt hat, sollten natürlich keine Unwahrheiten verbreitet werden. So wurden am Mittwoch keinerlei "Kollegen" (Mehrzahl!) hinausbegleitet, sondern lediglich eine einzige leitende Angestellte, die rein rechtlich einfach nicht da sein durfte - was sie wusste, wir mussten das ja alle unterschreiben.

      Auch wenn einige Kollegen wohl gegen einen Betriebsrat sind, haben über 400 Personen für einen Wahlvorstand gestimmt, was ja deutlich zeigt, dass die Mehrheit dafür ist. Was unter aller Würde war, war der Auftritt einiger Vorgesetzten von H&M am Ende. Wieso stimmt man am Ende einer demokratischen Wahl gegen das Wahlergebnis? 30 gegen ~ 300 - Guter Score. Was genau lief in deinen Augen nicht demokratisch ab? Dass zwischenmenschliche Diskrepanzen zwischen Einzelnen nicht auf der Bühne vor 300 Leuten diskutiert wurden? Wenn wir da anfangen, wo hören wir auf? Wenn dann hätten ganz andere Dinge öffentlich auf dieser Bühne diskutiert werden sollen, aber das tut hier schließlich nichts zur Sache "Wahl des Wahlvorstands".

      Ich hoffe, diese Vorgesetzten schämen sich in Grund und Boden, denn ihre Belegschaft war erschüttert von deren Verhalten - sowas müsste man eigentlich an Schweden melden. Haben die nicht verstanden, dass es da um UNS als H&M-Familie und nicht ums "Einfach-Mal-Gegen-Verdi-Pöbeln"? Scheinbar nicht. Aber ich danke für den Auftritt, denn ich weiß jetzt eindeutig, wen ich meiden muss - und alle anderen 300 Anwesenden in dem Raum auch.

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    4. Dieser Artikel entspricht der vollen Wahrheit und das weiß auch jeder der dort war. Auch du weißt ganz genau, dass alles da oben stimmt, auch wenn du es dir schönreden möchtest. Zudem wurde sogar noch einiges an schändlichem und peinlichem Benehmen des Overheads ausgelassen. Es wurde auch nur EINE leitende Angestellte hinausbegleitet, weil es ihr rechtlich einfach schlichtweg nicht erlaubt war an dieser Versammlung teilzunehmen. Gewisse Teamleiter haben bereits zu Beginn der Versammlung doch gezeigt, worum es ihnen tatsächlich ging. Es wurden Fragen über Dinge gestellt, die im Vorfeld bereits erklärt wurden. Die Tatsache, dass nach dem Datenschutzskandal TL's und weitere aus dem Overhead ernsthaft danach fragten, wofür wir überhaupt einen Betriebsrat brauchen und sich vehement dagegen stellten, sollte jedem Agent die Augen geöffnet haben. Die Mehrheit von uns war absolut entsetzt und peinlich berührt vom Verhalten des Overheads, besonders am Ende der Versammlung. Auch die Art und Weise wie Mitarbeiter des Overheads nach der Versammlung mit einem der Walvorstandsmitglieder umgegangen ist, war absolut verachtenswert und als nichts anderes als Mobbing zu bezeichnen. Das so ein Verhalten zum Teil sogar von einem HR-Mitarbeiter an den Tag gelegt wurde, ist absolut fürchterlich! So etwas darf nicht sein! Man kann doch nicht Leute beleidigen und physisch angreifen, weil ein Betriebsrat gewählt werden soll. Das Overhead hat sein wahres Gesicht und damit uns allen gezeigt, wie es wirklich drauf ist.
      Was auch immer dein Kommentar also bewirken sollte, netter Versuch.

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  2. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  3. Es ist sehr amüsant zu lesen das selbst HIER das Overhead den Versuch startet alles Schlecht zu reden, und das auch noch in einem sehr plumpen Versuch. In ihren Kommentar Widersprechen Sie sich, da Sie am Anfang ihres Kommentars keine "Führungsperson" sind, aber ab der Hälfte das Overhead als "Kollegen" bezeichnen. Das, Vorgesetzte keine Kollegen. Schönes Eigentor! Die Fragen wurden mehrmals beantwortet. Dass dann irgendwann mit den "Augen gerollt wird" ist klar, würde Ich genauso machen, wenn man bei Erwachsenen Leuten alles 5-Mal erklären muss. Konstruktives kam leider sehr wenig "rüber" daher ist es klar das auf sowas nicht eingegangen wird. Das die Leute von Ver.di an manchen Stellen "Rupik" geworden sind ist völlig legitim, denn wie heißt es so schön "Wie man in den Wald schreit so kommt es zurück". Da dies auch nur Menschen sind, die versucht haben uns unter die Arme zu greifen bei der WAHL zum WAHLVORSTAND, das hebe ich hervor da ich den Anschein habe das Overhead und einige Kollegen haben noch nicht ganz verstanden, das hier noch nicht der Betriebsrat gewählt wurde ;). Vehement muss ich die Aussage, dass Punkte auf der Agenda übersprungen wurden verneinen. Ich für meinen Teil habe mir die E-Mails und den Aushang angesehen und mir die Agenda Punkte aufgeschrieben, hier wurde alles eingehalten. Auch muss ich "meine Kollegen" ;) ermahnen da hier auch einiges nicht schön verlaufen ist. Die Buh rufe z. B nach einer Frage Stellung waren nicht okay. Ich hoffe nur das so ein peinliches Debakel nicht wieder vorkommt und wir mit Gesunden Menschenverstand und Contenance und VORALLEM Objektivität, weiter zu einer besseren Zusammenarbeit voranschreiten können. LG ein "Kollege."

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  4. Stimme den Vorrednern voll und ganz zu. Der Wohltätigkeitsverein Verdi hat nur die reinste Nächstenliebe zu unterdrückten Mitarbeitern zum Ausdruck bringen wollen. Ein kommerzielles Interesse verfolgt Verdi bei einem Center dieser Größe nicht. Oder handelt es sich gar nicht um einen wohltätigen Verein?

    Wenigstens behandelt Verdi die eigenen Angestellten und Subunternehmer gut. Auch wenn die Lügenpresse etwas anderes behauptet (Google nutzen hilft). Recht hat die nämlich nur wenn jemand anderes beschuldigt wird.

    Außerdem wurde auf der Versammlung versprochen dass Verdi keine Arbeitsplätze ihrer Mitglieder gefährden möchte. Man ist ja auch selbst schuld wenn man von seinem geringen Einkommen keinen Spendenbeitrag an diesen wohltätigen Verein abgeben möchte. /Sarkasmus aus

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  5. Dieser Artikel entspricht der vollen Wahrheit und das weiß auch jeder der dort war. Zudem wurde sogar noch einiges an schändlichem und peinlichem Benehmen des Overheads ausgelassen. Gewisse Teamleiter haben bereits zu Beginn der Versammlung doch gezeigt, worum es ihnen tatsächlich ging. Es wurden Fragen über Dinge gestellt, die im Vorfeld bereits erklärt wurden. Die Tatsache, dass nach dem Datenschutzskandal TL's und weitere aus dem Overhead ernsthaft danach fragten, wofür wir überhaupt einen Betriebsrat brauchen und sich vehement dagegen stellten, sollte jedem Agent die Augen geöffnet haben. Die Mehrheit von uns war absolut entsetzt und peinlich berührt vom Verhalten des Overheads, besonders am Ende der Versammlung. Auch die Art und Weise wie Mitarbeiter des Overheads nach der Versammlung mit einem der Walvorstandsmitglieder umgegangen ist, war absolut verachtenswert und als nichts anderes als Mobbing zu bezeichnen. Das so ein Verhalten zum Teil sogar von einem HR-Mitarbeiter an den Tag gelegt wurde, ist absolut fürchterlich! So etwas darf nicht sein! Man kann doch nicht Leute beleidigen und physisch angreifen, weil ein Betriebsrat gewählt werden soll. Das Overhead hat sein wahres Gesicht und damit uns allen gezeigt, wie es wirklich drauf ist.

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  6. Ich bin einfach nur schockiert. Offensichtlich werden hier Tatsachen verdreht und einige Dinge nicht verstanden.

    1. Es geht den Kollegen nicht darum ob ein Betriebsrat kommt oder nicht es ging von Anfang an darum wie mit Kollegen, die Fragen hatten umgegangen wurde. Natürlich, die Kollegen die gegen einen Betriebsrat sind haben sich klar geäußert aber es ist auch ihr RECHT.

    2. Hört auf euch wegen diesem Thema zu bekämpfen. Ist es das alles wirklich Wert? Es kommt ein Betriebsrat und ab jetzt ist es nicht mehr in unserer Hand. Von daher warum das ganze untereinander bekämpfen?

    3. Denkt daran was das Ziel ist. Eine gute Zusammenarbeit zwischen H&M und Betriebsrat, dass einige kollegen Angst haben ist ja klar viele Kollegen haben schon Angst wenn ein neues System kommt oder wenn Routinen geändert werden, da soll man Verständnis haben und Zeit geben sich daran zu gewöhnen. Aber die Kollegen die jetzt Angst haben sollen sich schämen. Interessant.

    3. Denkt auch mal daran was ihr jeden Tag vom euren Team leadern möchtet und fordert dafür sind sie gut genug aber wenn es um ihre Emotionen und Meinungen geht dann werden sie auf Plattformen schlecht gemacht.

    4. Es muss sich niemand für seine Meinung schlecht fühlen aber wenn wir eine H&M Familie bleiben möchten, dann müssen wir auch andere Meinungen zulassen und Kollegen nicht schlecht machen und in der Arbeit ignorieren, als hätte man das letzte Eis weggenommen.

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  7. Ihr Lieben, wollen wir wirklich so miteinander umgehen? Dass Fehler passiert sind, weiß doch nun wirklich jeder und wir wissen auch, dass sie aufgearbeitet werden. Lasst uns das Gespräch miteinander suchen, wenn wir Redebedarf haben.
    Ich habe die Atmosphäre in unserer H&M Familie immer geliebt und freue mich jeden Tag, zur Arbeit zu kommen. Und was passiert in jeder Familie, ja..da hat man auch mal Zoff...aber, man redet dann und klärt die Dinge miteinander.
    Bitte denkt auch mal darüber nach, was wir alles bekommen, was es in anderen Firmen nicht gibt.
    Ich fand und finde es klasse, wie viele unterschiedliche Menschen in unserem Unternehmen zusammen treffen. Bitte seht nicht alles so negativ und fragt euch, was wir tun können, damit wir wieder zusammenwachsen. Und wenn ihr Ideen habt, sprecht sie aus.

    Schaut euch an, was in der Welt passiert, wenn Menschen sich gegenseitig anfeinden. So möchte ich nicht sein, möchtet ihr das? Und wenn ihr das Gefühl habt, man geht ungerecht mit euch um, bitte redet darüber.

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  8. Also „DerDieDas Kollege“ schön, dass du mich siezt - zeigt mir, dass du nicht von H&M bist. Zu deiner Aussage: Ich bin nicht aus dem Overhead und ja, ich bezeichne das Overhead als Kollegen, weil wir trotzdem alle untereinander Kollegen sind - nur um das mal klarzustellen.

    Eine ver.di Mitarbeiterin hat zu mir gesagt „ich fühle mich hier wie in einer Kindergartenveranstaltung, noch nie hat ein Wahlvorstand so einen Applaus bekommen - eure Leute sind wie kleine jubelnde Kinder“. Sagt man sowas? Kann man sich nicht einfach erwachsen verhalten und nicht vor jedem die Augen bei jeder Frage verdrehen und dann weggehen? Wenn du das liest, liebe ver.di Mitarbeiterin, dann weißt du wer ich bin :)

    Vielleicht sind die ganzen Fragen aufgekommen, weil mal wieder nicht ordentlich kommuniziert wurde - das liegt ja an denen, die das Ganze ins Rollen gebracht haben! Dann kann man wohl auch Fragen vor jedem stellen und kann auch davon ausgehen, dass diese beantwortet werden.

    Außerdem ja: Es werden Tatsachen verdreht - ver.di ist auf keine Frage eingegangen und hat „unangenehme Fragen“ gekonnt ignoriert. Warum kann man diese nicht einfach beantworten?

    WENN nur eine der ersten Fragen ordentlich beantwortet wäre, dann hätte das auch keine weiteren Fragen aufgebracht und keiner hätte sich dann so aufführen müssen.

    Und jetzt zum BR: Betriebsräte sind an sich eine super Sache - aber in unserem Unternehmen meineserachtens nicht. Wen von uns seht ihr denn in der Position? Leute, die über alles und jeden jammern? Es handeln super viele Kollegen emotional und das geht halt bei einem BR einfach nicht. Ganz ehrlich: Ich sehe niemanden in der Positon!

    Und zum „Mobbing“: Wer war denn dabei und hat das gesehen? �� Einen Flurfunk zu verbreiten, geht super einfach - manchmal wird halt nur einfach übertrieben.

    Und zu guter Letzt: Ja, der Artikel entspricht nicht der Wahrheit!

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    1. @JDK: Du hast wohl Recht, von diesem Abend als „Kindergartenveranstaltung“ zu sprechen gehört sich nicht. Kindergartenkinder sind kluge, kleine Menschen und würden sich niemals so verhalten, wie es einige Menschen an diesem Abend getan haben. Danke also für deinen Input diesbezüglich. (Und ja, ich weiß, dass ich dich hier absichtlich falsch verstanden habe.) Da zu Beginn aber schon richtig laut gelacht, zwischengerufen und allerlei anderer Dinge veranstaltet wurden (seitens H&M), kann ich nachvollziehen, woher dieser Kommentar (wenn auch unschön ausformuliert) kam.

      Das Overhead besteht natürlich aus Menschen, die auch für uns Kollegen sind, da gebe ich dir erneut Recht. Und dennoch sind diese Menschen in der Hierarchie einfach über uns, ob wir nun eine „H&M Familie“ sind oder nicht – das macht unbewusst einiges aus, wie du sicherlich weißt.
      Was meinst du denn, dass „wieder nicht ordentlich kommuniziert wurde“? Die, die in unserer Arbeit für die Kommunikation verantwortlich sind, sitzen im Overhead, aber schön, dass du da ebenso meiner Meinung bist. Ja, in unserer Arbeit fehlt es meist an klarer Kommunikation und an Antworten auf Fragen. Die, die das Ganze ins Rollen gebracht haben, sind keine Juristen, sie sind keine Allmächtigen, sie sind keine Kommunikationsasse. Das Plakat hing (hängt) in der Arbeit aus, jeder Kollege hatte das Recht es sich genau anzusehen und durchzulesen. Bei Fragen hätte man fragen oder googeln können, das habe ich auch so gemacht. Einmal „Wahlversammlung“ eingegeben, findet man einiges nützliches Wissen. Und bitte kläre uns auf, wie die, die es ins Rollen gebracht haben, über 700 Kollegen hätten ansprechen sollen. Ich stelle mir das schier unmöglich vor.

      Aber du magst schon Recht haben, es war auf beiden Seiten kein so schönes Miteinander. Dennoch gehören Streitigkeiten, Anfeindungen und persönliche Diskrepanzen untereinander ausgetragen, nicht auf einer Bühne. Es ging an diesem Nachmittag/Abend schlichtweg um die Wahl eines Wahlvorstandes. Über 400 Menschen haben abgestimmt – demokratisch, und hier darf ich bemerken, dass die Demokratie unser höchstes Gut ist – und wenn einem der Ausgang nicht passt, kann man sich natürlich darüber ärgern. Das ist normal und menschlich. Normal ist es aber nicht, danach in Wutausbrüche auszubrechen, zu schreien, Schimpfwörter zu benutzen, was auch immer. Es geht hier um Menschen, die auch Vorgesetzte sind.
      Schade, dass du deinen Kollegen so wenig zutraust. Ich denke, dass wir gute Menschen in unseren Reihen haben, die ihren Job als Betriebsrat gut machen würden. Den meisten Menschen und Kollegen geht es um ein schönes Miteinander, immerhin verbringen wir in der Arbeit den Großteil unserer Zeit und unseres Lebens. Niemand will H&M stürzen, da bin ich mir sicher, die Menschen wollen einfach nur wieder mit einem guten Gefühl in die Arbeit gehen.

      Und dass „Mobbing“attacken stattgefunden haben – wir sollten endlich anfangen miteinander zu reden, dann würdest du wissen, was passiert ist. Kommunikation ist ein wichtiger Schlüssel, Ignoranz verschließt die Türen aber wieder. Nun ja.

      Am Ende ist nur eines zu sagen: es ist traurig, bitter, enttäuschend, was an diesem Nachmittag/Abend passiert ist. Es gibt Menschen, denen ihre Arbeit etwas bedeutet, und denen wurden die Augen geöffnet, unschön. Ich habe weinende Menschen gesehen, die absolut entsetzt waren. Ich habe ebenso Menschen gesehen, die im Datenschutzskandal ziemlich mitgewirkt haben und bei der Veranstaltung ganz laut versucht haben Gegenstimmung zu machen. Das lässt einen einfach nur sprachlos zurück. Ich bin mir sicher, dass nun viele Menschen weggehen werden – aber in einer Familie ist es vielleicht ja auch manchmal gut, Abstand voneinander zu gewinnen.

      Und zu guter Letzt: der Artikel mag sehr subjektiv sein, im Kern entspricht er aber der Wahrheit.

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  9. @ Goo: Wir leben in einer Demokratie und hier hat jeder Mensch das Recht auf seine freie Meinungsäußerung. Aber wie an diesem Nachmittag und Abend die Meinung vertreten wurde seitens H&M, war einfach nur desaströs und peinlich. Was die Kollegen von ihren TL möchten? Transparenz, gute Zusammenarbeit, Respekt. Ein schönes Miteinander. Wenn sie andere Meinungen haben als ihre Teammitglieder ist das eine völlig normale Sache. Wenn sie „Angst“ haben, ist das ebenso ihr gutes Recht. Es geht aber – nochmal – darum, dass man seine „Angst“, seine Befürchtung vernünftig darlegt, sachlich und begründet.

    @ ….: Die Gespräche wurden gesucht, das kannst du mir glauben. Es wurden Gespräche gesucht, Gespräche geführt und teilweise wurde dem auch aus dem Weg gegangen. Und wo stehen wir heute? Kollegen können immer noch nicht mit einigen unschönen Dingen abschließen (nehmen wir hier den Datenschutzskandal gerne mal mit her), weil es einfach an Kommunikation mangelte und immer noch mangelt. Teilweise fühlten sich Betroffene wie Täter und das sollte niemals so sein. Es wird oft von der „H&M Familie“ gesprochen, aber so habe ich das leider nicht erlebt. Ich habe auch noch nie erlebt, dass in einer Familie bespitzelt wird, dass in einer Familie mit den bösesten Worten um sich geschlagen wird, weil man einmal einer anderen Meinung ist. An Respekt hat es an dem Abend leider grundlegend gefehlt – und meiner Meinung nach tut es das schon seit einer sehr langen Zeit. Es gibt sicherlich einige Dinge, die wir haben, die andere Firmen nicht haben (mir fällt jetzt zwar leider nichts ein, aber wenn das deine Meinung ist, respektiere ich diese natürlich), und dennoch, was möchtest du mit dieser Aussage bezwecken? Sollen sich Mitarbeiter deshalb alles gefallen lassen (müssen)? Die Menschen im Unternehmen arbeiten dort und leisten ebenfalls ihren wertvollen Beitrag. Egal ob Agent, TL oder sonst jemand. Und aufgearbeitet wurde leider wenig bis nichts – wenn man mit Kollegen spricht, merkt man deren Angst, Wut und Traurigkeit immer noch. Und ja, einige Kollegen gehen heute mit ANGST in die Arbeit, ich verstehe schlicht und einfach nicht, wie man das nicht sehen kann.

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  10. @Pax: (kann dir nicht antworten - Feld funktioniert nicht)

    Ja, dieser Kommentar war tatsächlich unschön und er ging auch nicht an die Leute hinten, sondern an diejenigen, die vorne saßen und ihren TL bejubelt haben, als der Wahlvorstand gefragt wurde, ob er annimmt und danach geheult hat. Die Mitarbeiterin von ver.di hat diese Person ausgelacht. Also brauchst du das nicht ins lächerliche zu ziehen oder auch befürworten. Das Verhalten von ver.di war einfach alles andere als respektvoll und demokratisch - wie sie es in jedem zweiten Satz vorher erwähnt haben, dass es so ablaufen soll.

    Und mit der Kommunikation meine ich, dass diejenigen, die das Ganze auf die Beine gestellt haben, sich besser hätten informieren sollen & die Infos an alle detailliert streuen sollten. Viele wussten nicht einmal, dass dieser Brief überhaupt existiert - hat man ja gemerkt, als der Typ von ver.di gesagt hat: „Ihr habt den Brief alle bekommen und gelesen“. Wurde von über der hälfte verneint.

    Alles in einem war die ganze Veranstaltung nicht gut organisiert.

    Am aller meisten hat mich aber dieses respektlose Verhalten und die ganzen Kommentare von ver.di gestört! So geht man nicht mit Menschen um.

    Wir (H&M) waren nicht so respektlos. Es wurden halt normale Fragen gestellt, die nicht beantwortet wurden. Wie gehts denn dir, wenn du ungehört bleibst? Wenn deine Fragen gekonnt ignoriert werden? Sicher nicht gut! Bestimmt willst auch du dann antworten haben, oder?

    Ich als Agent wollte gewisse Fragen auch beantwortet haben - schien aber zu schwer zu sein.

    Und wegen dem „Mobbing“: Es haben beim rausgehen viele Agents gesehen, dass es nicht so war, wie das Ganze hochgeschaukelt wird. Das arme Opfer :'( Tut mir richtig Leid :D

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  11. Ich möchte euch allen nur mal ins Gedächtnis rufen, dass H&M ein internationaler Modekonzern ist und ihr mit euren öffentlich Debatten dem Gesamtkonzern und der ganzen Marke H&M schadet!!!! H&M besteht nicht nur aus dem Kundenservicezentrum in Nürnberg und jeder von euch sollte sich mal Gedanken machen, was er hier von sich gibt und welche Auswirkung das hat. Ihr sprecht hier davon, dass H&M Unruhe gestiftet hat oder respektlos war, formuliert das bitte anständig und bleibt bei den Fakten. Weil es wenn überhaupt vereinzelte Führungskräfte / Angestellte waren und nicht H&M !!!!!!!

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  12. Es werden sicher Köpfe rollen von Menschen die meinen und glauben sie wären etwas Höheres und müssten andere einschüchtern manipulieren drohen und sich noch einem Rechtsstaat und des Schutzes nicht anpassen

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  13. Es werden sicher Köpfe rollen von Menschen die meinen und glauben sie wären etwas Höheres und müssten andere einschüchtern manipulieren drohen und sich noch einem Rechtsstaat und des Schutzes nicht anpassen

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  14. Es werden sicher Köpfe rollen von Menschen die meinen und glauben sie wären etwas Höheres und müssten andere einschüchtern manipulieren drohen und sich noch einem Rechtsstaat und des Schutzes nicht anpassen

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  15. Genauso sehe ich das auch,es werden Köpfe rollen

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  16. Um was ging es Mittwochnachmittag? Um die Wahl des Wahlvorstands.

    Das sich dort Leute als Wahlvorstand aufstellen ließen, die bis dato deutlich klar gemacht haben, dass sie gegen einen Betriebsrat sind, darf maximal nur ein Kopfschütteln hervorrufen. Das man versucht hat, durch eine unerhört hohe Anzahl an Nominierungen die zu erreichende Mehrheit von 51% zu untergraben, ist taktisch gesehen verständlich und verwundert nicht wirklich.
    Aber es ist unfassbar, auf welches niedrige Niveau sich das anwesende Management und Overhead teilweise herabgelassen hat. Von Professionalität kann man da in keinster Weise sprechen.

    Hier wird ständig darüber gesprochen, man müsse miteinander in Dialog gehen. Das war bisher- und ist leider noch immer ein frommer Wunsch. Denn einer Tatsache sollten wir ins Auge blicken:
    Insbesondere was einen Betriebsrat angeht, möchte das Management keinen Dialog, denn man möchte keinen Betriebsrat. Und wer länger beschäftigt ist, der kann bestätigen, das das Wort „Betriebsrat“ bisher meist das „Schicksal derer besiegelt hat“ die es in den Mund genommen haben.

    Ein Großteil der Angestellten möchten aber genau diese Arbeitnehmervertretung haben und die meisten Mitarbeiter sehen einen Betriebsrat als Möglichkeit einer zukünftigen und gemeinsamen konstruktiven Gestaltung.
    Das das Management und große Teile des Overheads kein Interesse daran haben, zeigen deren Reaktionen zum Ende der Veranstaltung hin. Man hat sich in einer Art und Weise präsentiert, die peinlich berührt hat und die eben genau diese Personen als "schlechte Verlierer" hat dastehen lassen. Von „Führungskräften“ hätte man durchaus einen anderen Umgang mit der Situation erwarten dürfen.

    Liebes Management und Teile des Overheads im Kundenservicecenter Nürnberg: Bitte! Hört doch endlich mal mit diesen verzweifelten Versuchen auf, den „kleinen Leuten“ immer ins Gewissen reden- und ihnen am liebsten den Mund verbieten zu wollen.
    Haltet euch doch mal vor Augen, das ihr den ganzen Ärger verursacht habt, das ihr für den Imageverlust verantwortlich seid, den H&M erlitt und weiterhin erleidet und das es eure unlauteren und fragwürdigen Methoden und Praktiken waren und auch sind, die dem Unternehmen Bußgeldverfahren beschert haben. Ganz davon zu schweigen, das ihr unser Vertrauen mit Füßen getreten habt.

    Die Situation ist nun wie sie ist und man kann den Initiatoren nur ein großes Lob aussprechen. Es war mutig, geschah nicht aus "Rache", sondern aus einer längst überfälligen Notwendigkeit heraus. Die Initiatoren und die gewählten Wahlvorstände haben unsere volle Unterstützung und unseren Respekt verdient.

    Schade, das sich Mitglieder des Overheads und Managements und auch einzelne Angestellte dazu "genötigt" fühlen, diese Personen nicht mehr zu grüßen, sie zu ignorieren, anzufeinden und teilweise in Verruf zu bringen. Das ist ein ganz bitteres Armutszeugnis. Wie im Übrigen auch die Versuche diverser Overheads, die seit vergangenem Donnerstag „auf Promotion-Tour“ sind und mit Unwahrheiten (z.B. über Verdi) Unsicherheit und Zweifel unter den Angestellten verbreiten wollen.

    Etwas Gutes konnte man am Mittwoch spüren. Einen Zusammenhalt in großen Teilen der Belegschaft und das Gefühl, "lasst uns wieder ein Team sein". Und dieser Gedanke schließt ein Management und Overhead natürlich keineswegs aus. Dennoch sollte die Botschaft nach "Oben" klar und deutlich angekommen sein: Es reicht!!

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  18. Hallo liebe Kolleginnen und Kollegen von H&M Online!

    Auf diesem Wege möchte ich euch allen zu eurer erfolgreichen Wahl des Wahlvorstands gratulieren und wünsche euch viel Erfolg bei der Wahl eines resoluten, starken gewerkschaftlichen, nicht korumpierbaren Betriebsrats!
    So wie sich eure Führungskräfte gerade in diesem Blog hier aufführen, werden sie beginnen Kollegen aufzuhetzen, für sich gewinnen zu wollen und „ihre Leute“, die Arbeitgeberinteressen durchsetzten sollen in den Betriebsrat zu bekommen.

    Sie werden keine Mühe scheuen, keine Ethik wahren und noch weniger ehrenhaft handeln, um eure Kollegen zu manipulieren und den Betrieb spalten zu wollen.
    Ich erinnere mich an den Umgang mit den H&M Kollegen bei Schließungen und der Skrupellosigkeit Menschen, die jahrelang für das Unternehmen bei Unterbesetzung auf den Verkaufsflächen und den Lägern geschuftet haben, das Brot vom Tisch zu nehmen.

    Das Verhalten eurer Führungskräfte ist total normal. Das machen sie überall in den Stores. Auch in anderen Unternehmen.
    Sie wollen ihre Herrschaft und Flexibilität über die Belegschaft nicht aus den Händen verlieren und kämpfen nun um ihre Herrschaftsstellung.
    Denn der Betriebsrat wird sich gemeinsam mit der Gewerkschaft dem in den Weg stellen und die Wünsche, Bedürfnisse und Rechte der Kolleginnen in den Mittelpunkt stellen

    Daher, haltet die Augen und Ohren, aber vor allem eure Herze offen. Vergesst nicht worum es geht:
    *Verbesserung der Arbeitsbedingungen
    *Gerechte Arbeitszeiten
    *keine Urlaubssperren
    *Gerechte Behandlung aller Beschäftigten
    *Faire Löhne
    *Keine Diskriminierung
    Und vieles mehr...

    @ JDK, andere H&M Führungskräfte und die, die es gerne wären und hier Punkte für den weiteren Aufstieg sammeln möchten:
    Ihr solltet eine Arbeitnehmervertretung in eurem Betrieb unterstützen, denn am Ende des Tages sitzt ihr im gleichen Boot.
    Leitend hin oder her, aber in dem Moment, in dem ihr nicht so funktioniert, wie es sich das Unternehmen vorstellt, seid ihr WEG!
    Yup, einfach so. Von heut auf morgen. Das kennt ihr ja schon von euren anderen Führungskräfte Kollegen, die plötzlich weg waren, oder?!
    Und da werden eure Arbeitgeberfreunde euch sicherlich nicht helfen. So wie ihr euch jetzt gemeinsam gegen eure Kollegen (die das Geschäft überhaupt am Leben erhalten) stellt, werdet ihr am End alleine im Regen stehen.

    Um einer typischen Argumentation vorzugreifen, genau, ich war nicht bei eurer Veranstaltung anwesend, aber eure schwachen Argumentationen hier, die nichts anderes als Hetze und die Verbreitung von Unsicherheiten und Spaltung in der Belegschaft sind, enttarnt euch schnell als „Wolf im Schafspelz“ und letztlich seid ihr genau wie andere Führungskräfte anderer Unternehmen - so gar nichts besonderes - einfach gewöhnlich!
    Offensichtlich strebt die Geschäftsleitung eine Strategie gegen die Betriebsratswahlen an, denn anders kann ich mir nicht erklären, warum ein Arbeitgeber oder seine Sympathisanten eine gewerkschaftliche Plattform nutzen, um ihren Beschäftigten schaden und hier sogar behauptet wird, dass ein Artikel dem Konzern schaden könnte. Euer Ernst?! Das schafft H&M mit seiner Personalpolitik wirklich allein.
    Jedoch zeigen eure Beiträge deutliche eure Angst und fehlende Courage vor der Ausübung der demokratischen Rechte meiner H&M Online Kollegen!

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  20. Warum denkt jeder, dass ich aus dem Overhead bin? Lest euch doch meinen Kommentar ordentlich durch - im ersten Kommentar habe ich auch die von ver.di als Kollegen bezeichnet. Ich darf ja wohl auch meine Meinung als Agent haben, oder nicht? Ich bezeichne auch Hermes als Kollegen :D also: Was ist euer Problem? Ich bin kein Overhead und trotzdem hat ver.di sich unmöglich verhalten! Mal abgesehen davon - Lala: Wenn du nicht dabei warst, brauchst du dich auch nicht zu äußern :)

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  21. H&M Familie, wenn ich das schon lese. 12jahre hat uns H&M mit dieser Philosophie klein gehalten und und jetzt einen kräftigen Tritt verpasst.

    Jeder der auf dieser Veranstaltung war, weiß das der Artikel von Ver.di der Wahrheit entspricht und alle anderen lügen sich selbst an

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  22. Macht es denn Sinn hier einen Streit auszutragen, uns anzufeinden und den Fokus darauf zu legen, wer hier was zum Besten gibt? Welcher Autor ein Mitglied des Overhead ist und welcher nicht?
    Nein. Macht keinen Sinn.

    Wollen wir dem peinlichen Verhalten mancher Leute vom 26.02.2020 weiterhin Aufmerksamkeit schenken und Worte darüber verlieren?
    Nein. Macht auch keinen Sinn.

    Möchten wir uns weiter darüber wundern, dass Teile des Overheads seit dem 26.02.2020 versuchen, uns Mitarbeiter*Innen bezüglich der bevorstehenden Betriebsratswahlen mit geradezu bizarr anmutenden Interpretationen zu verunsichern?
    Nein. Macht absolut keinen Sinn.

    Sinn macht aber, uns zu verinnerlichen, das ein Betriebsrat eine Arbeitnehmervertretung ist, die sowohl in kontrollierender- und gestaltender-, als auch schützender- und fördernder Funktion für uns als Beschäftigte tätig ist.

    Natürlich kann- und soll jeder seine Meinung haben dürfen aber wir sollten uns nicht davon ablenken lassen sondern uns bewusst die Ereignisse der letzten Monate, wenn nicht sogar Jahre vor Augen halten.
    Abmahnungen, Kündigungen, schriftliche Vereinbarungen, Beförderungen, Bewerbungs- und Auswahlverfahren, Stellenbesetzungen usw...usw...wie oft gab es fragwürdige Entscheidungen oder andersherum gefragt, wie oft habt ihr Entscheidungen euch oder andere Kolleg*Innen betreffend in frage gestellt?

    Deshalb: Ein Betriebsrat ist keine Einrichtung, die ein Unternehmen ins Verderben stürzt. Und wenn Teile des Overheads genau dies seither in zahlreichen kleinen Smalltalks am Arbeitsplatz propagieren, dann fällt mir dazu nur ein: „Ein Schelm, wer böses dabei denkt“.

    Nach wie vor ziehe ich den Hut vor denen, die mutig waren und sich dieser Angelegenheit angenommen haben. Sie brauchen und verdienen uneingeschränkt meine, deine und unsere Unterstützung.

    Miteinander statt Gegeneinander.
    (Liebes Management/Overhead..dies ist ein Wink mit dem Zaunpfahl)
    Denn zusammen (und auch hier möchte man ein Management/Overhead mit einschließen) schaffen wir (viel) mehr!

    Ach und bevor ich es vergesse. Gerne „oute“ ich mich hier ebenfalls als „Nicht-Overhead“.








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